Aroma Yoga - so wirkt Yoga mit ätherischen Ölen

Wie Yoga, so sind auch ätherische Öle seit Jahrhunderten als sanfte Quellen für Entspannung, Ausgewogenheit und Harmonie für Körper und Geist bekannt. Jeder, der einmal die erfrischende Luft eines Waldes tief eingeatmet oder den zarten, blumigen Duft von Rosen wahrgenommen hat, kann bestätigen, wie heilsam natürliche Düfte sich auf unser Wohlbefinden auswirken. Ätherische Öle, in Kombination mit Yoga genutzt, schaffen eine besonders wohltuende Atmosphäre, die das Gefühl von innerem Frieden und Ausgeglichenheit unterstützt. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du die sanfte Kraft der Pflanzen in deine Yoga-Routine integrieren kannst.

Was sind ätherische Öle?

Ätherische Öle werden aus Wurzeln, Rinden oder Blättern von Pflanzen gewonnen, oft durch Verfahren wie sanfte Wasserdampfdestillation oder schonende Kaltpressung. Seit Urzeiten sind sie ein zentraler Bestandteil der Aromatherapie und der pflanzlichen Heilkunst, bekannt für ihre Fähigkeit, sowohl körperliche Beschwerden zu mildern als auch tiefgehend die Seele zu nähren. Die vielschichtige und kraftvolle Wirkung ätherischer Öle auf unseren Körper und unser mentales Wohlbefinden zieht zunehmend auch wissenschaftliches Interesse auf sich. 

Darüber hinaus schenken ätherische Öle eine tiefe seelische Ausgeglichenheit, können Stress und Spannungen reduzieren (wie z.B., Lavendel, Orange oder Bergamotte) und fördern geistige Klarheit, was uns hilft, mit innerer Ruhe und Klarheit unseren Weg zu gehen.
Ihre beruhigenden und ausgleichenden Düfte können auch bei Verstimmungen und Nervosität helfen. Durch gezielte aromatherapeutische Anwendungen entsteht ein Raum der Ruhe und Regeneration, der es uns ermöglicht, wieder in Einklang mit uns selbst zu kommen und unsere innere Harmonie wiederzufinden. 

Für die Wirksamkeit der Pflanzenessenzen sind eine hohe Qualität und Reinheit sehr entscheidend und beim Kauf solltest du unbedingt auf einige Merkmale achten: 


100% naturreines ätherisches Öl
• deutscher oder lateinischer Pflanzenname
• Ursprungsland
• Qualitätsangaben z.B., Demeter-Anbau oder kontrolliert biologische Wildsammlung


Die Vorteile von ätherischen Ölen für deine Yoga-Praxis

Düfte können die Entspannung und das Loslassen beim Yoga vertiefen oder aktivierend wirken, neue Energie schenken und die Stimmung heben oder auch einfach nur eine angenehme und wohlige Atmosphäre im Raum oder auf der Matte schaffen. Ätherische Öle wie z.B. Weihrauch können auch die Tiefe deiner Meditation unterstützen und sorgen für innere Klarheit.

Damit dir das während deiner Yogapraxis oder der Meditation auch gut gelingt, haben wir in Zusammenarbeit mit Saint Charles etwas ganz Besonderes kreiert:

Ein Meditations-Spray für meditative Augenblicke der Ruhe
Saint Charles und Lotuscrafts haben in Zusammenarbeit ein Aroma-Raumspray kreiert, das eine Oase der Ruhe und Entspannung entfaltet. Dieses sorgfältig komponierte Spray vereint ätherische Öle und natürliche Extrakte, die darauf abzielen, Körper, Geist und Seele harmonisch zu vereinen und zu beruhigen. Das Raumspray, angereichert mit biologischen Aromen wie Lavendel, Weihrauch und Ylang-Ylang, ist nicht nur ein Duft, sondern eine Quelle der Inspiration. Er fördert eine klare und ausgeglichene Atmosphäre, die die Meditationstiefe verstärkt und das Wohlbefinden steigert. 



Wie verwende ich ätherische Öle beim Yoga? 

Die wertvollen Essenzen kannst du ganz einfach in deine Yoga-Praxis integrieren, achte jedoch vorab darauf, dass du auf bestimmte Pflanzen keine Allergien hast und die ätherischen Öle verdünnt anwendest (z.B., mit Mandel-Öl) bevor du sie pur auf die Haut aufträgst. 

Setze einen Duftanker für deine Yoga-Praxis
Schenke dir vor Beginn deiner Yoga- oder Meditationspraxis einen Moment der Achtsamkeit und lade deine Sinne mit einem sanften Duft ein. Beginne damit, 1-3 Tropfen eines ätherischen Öls deiner Wahl auf die Handfläche zu geben. Verteile das Öl mit liebevollen Streichbewegungen auf beiden Handflächen, forme eine sanfte Schale mit den Händen und halte diese vor dein Gesicht. 
Nimm 3-5 tiefe Atemzüge Zeit, um den Duft vollständig aufzunehmen und seine beruhigende Wirkung zu spüren.

Du kannst das ätherische Öl auch punktuell auf den Körper auftragen, beispielsweise auf die Handgelenke, Schultern, Nacken oder Füße. So umgibt dich der wohltuende Duft während der gesamten Praxis und unterstützt dein Wohlbefinden.
Lavendel beruhigt sanft die Seele und umhüllt Sie mit einem Gefühl innerer Ruhe.
Baumdüfte wie Fichte, Kiefer oder Wacholder bereichern Ihre Atemwege, fokussieren Ihren Geist und fördern geistige Klarheit.
Zitrusdüfte wie Zitrone, Orange oder Bergamotte beleben und erfrischen Ihre Sinne und bringen eine entspannende Frische in Ihr Erlebnis.
Blütendüfte wie Rose oder Jasmin schaffen eine sinnliche Atmosphäre, die Harmonie verströmt und ein Gefühl von Geborgenheit fördert.

Schaffe eine harmonische und einladende Atmosphäre im Raum 

Du kannst ätherische Öle und Mischungen auch mit einem Ultraschallvernebler im Raum verteilen und dich so auf deine Yoga - oder Meditation-Einheit einstimmen. Solltest du keinen Diffuser haben, dann geht dies natürlich auch mit Aroma-Raumsprays, wie unserem Meditationsspray, mit denen man den Raum vorbereiten kann. 

Lasse dich inspirieren und erlebe, wie ätherische Öle deine Yoga- oder Meditationspraxis bereichern können. Jeder Atemzug kann eine neue Entdeckung sein und dazu beitragen, dass du dich zentriert und erneuert fühlst.

Gibt es Nebenwirkungen? Wann darf ich kein Aroma-Yoga praktizieren?



Allgemeine Kontraindikationen für Aromayoga sind nicht bekannt - allerdings gibt es ein paar Besonderheiten, auf die du achten solltest: 
Nicht jeder Mensch mag jeden Geruch. Schnuppere deswegen die Öle zuerst kurz an, bevor du sie in den Diffusor gibst und den kompletten Raum beduftest.
Nutze die Öle sparsam, mache eine Pause oder lasse frische Luft in den Raum, wenn Kopfschmerzen oder Übelkeit auftreten. 
Vor allem für Schwangere gilt: Höre auf deinen Körper und deinen Arzt. Während Zitrusfrüchte gegen die Schwangerschaftsübelkeit wirken können, werden süße und blumige Düfte oft als unangenehm empfunden. 
Besondere Vorsicht ist bei Säuglingen und Kleinkindern geboten. Bitte nutze hier keine scharfen oder strengen Öle (z.B. Nelke, Pfeffer, Oregano), da diese eine schwere Atemnot oder sogar Allergien auslösen können. Auch hier: Spreche dich mit einem Kinderarzt ab, wenn du dir nicht ganz sicher bist.
 

Dazu empfehlen wir: